Die neuen Baukörper bilden ausgewogene und dynamische Räume, die bei Bedarf mit einer großen Tiefgarage unterlagert werden können. Bestehende Gebäude werden in das Konzept mit eingebunden und leisten einen Beitrag für die Gesamtkomposition.
Einschnitte profilieren die Neubauten und differenzierte Dachformen orientieren sich an der bestehenden Altstadt. Gastronomie und Cafés, Geschäfte und Kleingewerbe führen zu einer belebten Erdgeschosszone. Die Kubaturen der neuen Gebäude ermöglichen flexible und vielfältige Wohntypologien. Gefördertes, barrierefreies und altersgerechtes Wohnen ist ebenso denkbar wie generationsübergreifende, zeitgemäße Clusterwohnungen.
Als Auftakt zum neuen Quartier dient der grüne Quartiersplatz, der über die grünen „Mainterrassen“ in den naturnahen Raum am Wasser übergeht. Die Nähe zum Wasser ist eine neue Qualität für Kulmbach und die aus der Zwischennutzung des Geländes herübergeleiteten Nutzungen können demnächst vor einer städtischen Bühne stattfinden.
Befreit aus seinem kanalisierten Bett wird der Weiße Main zum Mittelpunkt der städtebaulich-freiräumlichen Entwicklung. Es entsteht ein zusammenhängender grüner Freiraum mit dem östlich angrenzenden Flusspark und dem nach Westen führenden Uferweg.