Der freistehende Neubau schließt eine bestehende Lücke im Blockrand. Zwei gegeneinander versetzte Gebäudekuben nehmen die Gebäudefluchten der benachbarten Bestandsgebäude auf. Die Erschließung erfolgt über zwei Aufzüge sowie ein außenliegendes Sicherheitstreppenhaus. Abgesetzte Fensterfaschen strukturieren die Putzfassade. Im Erdgeschoss ist eine Außenwandbekleidung aus lasierten Klinkerriemchen vorgesehen.
Von den 91 Wohnungen sind 88 förderfähig und 47 barrierefrei geplant. Ein Mix aus verschiedenen Wohnungsgrößen ist auf differenzierte Wohnbedürfnisse der zukünftigen Mieterinnen und Mieter zugeschnitten. Jede Wohnung erhält einen Freisitz.
Das Haus wird eingebettet in eine neue Außenraumgestaltung mit differenzierten Aufenthaltsqualitäten. Auf dem Gelände befindet sich ein intensiv genutzter Nachbarschaftsgarten, der im Zuge eines Partizipationsverfahrens neu organisiert wird. Die Nachbarschaftsgärtnerinnen und -gärtner erhalten Zugang zu sanitären Anlagen im Neubau. Ein neuer Geräteschuppen ergänzt die Außenanlagen.
Im Zuge der Baumaßnahme wird die Stichstraße in den Hof rückgebaut und damit die öffentliche Grünfläche erweitert.