Über eine Passerelle schließt der Neubau direkt an die bestehenden Schulgebäude an, wodurch die funktionalen Zusammenhänge auf dem Campus optimiert werden. Das Gebäude vereint die Funktionen Mensa, Hort und Verwaltung in einem Baukörper, der über ein gemeinsames Foyer erschlossen wird. Im Erdgeschoss bildet der Saal, der sich großzügig zum Hof öffnet, das Herzstück der Schule. Für Aufführungen oder Veranstaltungen kann der Musiksaal mit der Mensa verbunden werden. Vielfältige Blickbeziehungen nach innen und außen und kurze Wege sorgen für eine optimale Orientierung und spannende Räume.
Die Schülerinnen und Schüler profitieren von einer deutlichen Vergrößerung des Schulhofes und der Freiflächen. Vorhandene Bäume und Gehölze bleiben erhalten.
Die Gebäudestruktur basiert auf einer wirtschaftlichen Holzbauweise, die sich durch einen standardisierten Grundriss und flexible Nutzungsmöglichkeiten auszeichnet. Ziel ist ein energetisch und ökologisch vorbildliches Gesamtkonzept mit einem elektrisch und regenerativ versorgten Gebäude. Für den Neubau werden zwei sanierungsbedürftige Bestandsgebäude rückgebaut, deren Materialien wiederverwendet und somit vorhandene Ressourcen nachhaltig genutzt werden.